Hamburg-Harburg

Schlossinsel

Projektart
Wettbewerb, Ankauf
Auslober
Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt

Der Entwurf für den Harburger Binnenhafen gibt einen Entwicklungsrahmen vor, welcher sich schrittweise in einzelnen Baufeldern entwickeln kann. Es werden gezielt Nutzungszonierungen entwickelt, die Hafennutzung, Kleingewerbe, Büro und Wohnen vorsehen. Dabei ist ihr Nebeneinander auf einen langfristigen Erhalt der hafenbezogenen Nutzungen ausgelegt. Die für Hamburg einzigartige Situation des tideunabhängigen Binnenhafens ermöglicht einen direkten Bezug zum Wasser, der auch dem Wohnen eine besondere Attraktivität verleiht. Die Form der alten Zitadelle wird in Form des neuen "Schlossparks" als grüne Mitte nachgezeichnet. Der als "Schloss" etwas unscheinbar wirkende Seitenflügel wird mit der Einfassung durch neue Baufelder wieder in seiner ursprünglichen Bedeutung erkennbar. Eine eigene bauliche Prägung hat der Bereich zwischen Lotsekanal und der Straße Veritaskai. Hier ist eine offene Bebauung vorgesehen, welche das südliche Channelgebiet an den Binnenhafen heranführt. Die höheren Gebäude spielen mit dem Motiv der Silos und der Speicherbauten und bilden neue Promenaden und Plätze am Wasser.