Freiburg

Neue Messe

Projektart
Wettbewerb 2. Preis 1997
Auslober
Stadt Freiburg i. Br.

Die Neue Messe Freiburg fügt sich in den vorgegebenen Entwicklungsrahmen des Flugplatzgeländes. Zwischen dem neuen Universitätsquartier im Westen und der Messe im Osten liegt der Meßplatz als Gelenk zwischen zwei neuen Entwicklungsachsen. Der basilikale Hallenbau gibt der Messe ein einladendes, einprägsames und unverwechselbares Gesicht. Der Besucher betritt die 54 x 117 m große Halle vom Meßplatz. Seitlich angelagert befindet sich im östlichen Seitenschiff der Halle A das Foyer mit den Service- und Informationseinrichtungen, im westlichen Seitenschiff der Übergang in Halle C mit kleinem Foyer. Die kleinen Hallen werden eigenständig, ebenfalls über den Meßplatz erschlossen. In die Messehallen frei eingestellte Kuben nehmen die Funktions- und Serviceräume auf. Dabei schiebt sich der große zweigeschossige Baukörper aus der Halle A auf den Meßplatz und formuliert den Eingangsbereich. Die gesamte Konstruktion ist als filigraner Stahlskelettbau konzipiert, Dach und Wandhaut werden mit vorgefertigten farbig lasierte Holztafelelementen versehen. Die Belichtung der Hallen erfolgt über Oberlichtbänder und Obergarden. Die Entwurfsidee für das Außengelände geht von einem Überlagerungsprozeß aus, in dessen Verlauf ein orthogonales Netz, diagonale Bänder, Flächen und Gehölzschichten über die Ausgangsebene der Wiesenfläche gelegt werden.