Berlin

Oberstufenzentrum Bautechnik II und Holztechnik

Projektart
Wettbewerb 2004
Auftraggeber
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

Durch die Lage an der Peripherie Berlins und die Heterogenität der Umgebung sollte sich das neue Oberstufenzentrum für Bau und Holztechnik vor allem auf sich selbst beziehen. Der Schulbau greift in Form eines großen U-förmigen Blocks als einer der größten Bausteine ordnend und stadtbildprägend in das Quartier ein. Dabei folgt die Schule morphologisch nicht nur der durch die Straßen definierten Blockrandbebauung, sondern auch der städtebaulichen orthogonalen Struktur des Ortes. Der Entwurf für die beiden Schulen versteht sich als Synthese der heute eigenständigen Einrichtungen für Bautechnik und Holztechnik. Das Verwachsen beider Oberstufenzentren, die Schaffung einer neuen Identität, ist Thema des Entwurfs. Die Gliederung der Baumasse reagiert bewusst auf die Maßstäbe seines Umfeldes. Hoch und markant im Bereich Gustav-Adolf-Straße (Nord), gestaffelt entlang der Amalienstraße und terrassiert im Bereich der Sportanlagen und im Blockinneren. Die Reduktion auf das Elementare des Bauens und des Handwerkes ist Thema der architektonischen Ausformung: Struktur, Konstruktion und Material prägen die Schule.